Zur Wiederschiffbarmachung der sonstigen Wasserstraßen des Bundes in Oranienburg (WIN-Projekt) für Wassersport- und -tourismus würde die möglichst schnelle Inbetriebnahme der zugeschütteten Friedenthaler Schleuse einen wesentlichen Beitrag leisten. Mit dieser Querverbindung zwischen Oranienburger Kanal und Havel lässt sich die wichtige Vernetzung mit den Ruppiner Gewässern zeit- und spritsparend herstellen und die Belegung des Stadthafens deutlich steigern.
Alternativ zu einer Schleuse mit geschätzten Abbruch- und Herstellungskosten von ca. 3,36 Mio. Euro sollen Errichtung und Betrieb einer kombinierten Bootschleppanlage f?r alle Sportbootklassen, die den Oranienburger Hafen anfahren, geprüft werden. Die technische Machbarkeit einer Bootschleppanlage wurde von der HYDRO-Planungsgesellschaft mbH grundsätzlich nachgewiesen. Die Stadt Oranienburg beabsichtigt einen Förderantrag auf GA-Mittel für touristische Infrastruktur für die geplanten Maßnahme zu stellen. ProStadt wurde für die Prüfung der Wirtschaftlichkeit beauftragt.
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